Ringerverein 1908 "Eichenkranz" Lugau

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Ringerschmiede

Eichenkranz bleibt an der Spitze der Regionalliga Mitteldeutschland

Bericht von Jan Peprny

Fotos von Katrin Peprny
Einzelergebnisse

Mit einer in dieser Form erstmals aufgestellten Mannschaft reiste der Tabellenführer Eichenkranz Lugau zum Auswärtskampf am Adventssonntag, dem 29.11.2015, nach Berlin. Notwendig war die Umstellung geworden, weil Kapitän Jens Blachut zum Trainerlehrgang war und somit der Mannschaft erstmals in dieser Saison nicht zur Verfügung stand. Für ihn rückte unser gesetzter 75er Marcus Nürnberger eine Gewichtsklasse nach oben in die Klasse bis 85 kg Freistil. Auch bei den „Superschweren“ wurde getauscht, so dass Maximilian Kirmse dieses Mal Freistil bis 130 kg und Ralf Krügel bis 98 kg klassisch ringen mussten.

Los ging es in der Gewichtsklasse bis 57 kg. Im ungeliebten klassischen Stil ging Tim Haman durch eigene Aktionen in Führung. Sein Gegner Tobias Bock war aber immer gefährlich und nahm unserem Sportler nach Kopfhüftschwüngen Punkte ab. Tim ließ sich dadurch aber nicht von seiner Linie abbringen und sammelte weiter Wertungen und gewann nach 6 min mit 7:18.

Im zweiten Kampf bis 130 kg kämpfte Maximilian Kirmse gegen Marvin Krüger. Nach einer schnellen 0:8-Führung durch Max schien der Kampf schon fast gewonnen. Doch Marvin gab nicht auf und erkämpfte sich eigene 5 Wertungspunkte. Am Ende aber war Max der Stärkere und gewann sicher mit 5:10.

Nach diesen ersten beiden Kämpfen breitete sich erstmals ein ungutes Gefühl unter den Eichenkränzen aus, waren doch diese mit jeweils 4 Punkten in die Planung eingegangen. Libor Milichovsky „traf“ dann wieder die Prognose. Im Limit bis 61 kg bezwang er seinen Gegner Niklas Kaltenborn in der ersten Runde auf Schultern.

Bis 98 kg war der Kampf zwischen Martin Knoblich und unserem Ralf Krügel im Stand relativ ausgeglichen. Nur die angeordnete Bodenlage wurde unserem Mann zum Verhängnis und er verlor 10:1.

Im letzten Kampf vor der Pause war Anton Vieweg bis 66 kg klassisch Mansur Hutaev immer der Aktivere. Im ständigen Vorwärtsgang wollte er seine Technik anbringen. Leider wurde er bei einem Versuch abgefangen und gab 10 Wertungspunkte ab. Im folgenden Kampfverlauf konnte Anton seinen passiv eingestellten Gegner noch 5 Punkte abnehmen, so dass er am Ende nur 11:5 verlor und somit nur 2 Mannschaftspunkte abgab. Pausenstand 5:9.

Nach der Pause hatte Marcus Nürnberger gegen Tomasz Agacinski keine Probleme. Marcus rang sehr konzentriert und holte einen sicheren 0:9 Punktsieg. Sein kleiner Bruder Mathias bis 66 kg Freistil fand hingegen nicht so richtig in den Kampf und verlor technisch.

Bei einem Stand von 9:12 sollte der nächste Kampf vorentscheidend sein. Bis 86 kg standen sich hier Tim Knobloch und Jan Landgraf gegenüber. Im Hinkampf war der Berliner Knobloch noch gegen unseren Toni Peprny erfolgreich gewesen. Dies wollte unser Landi natürlich ändern. Mit einer konzentrierten Leistung, bei der er sich nicht von seiner Linie abbringen ließ, besiegte er Knobloch mit einer starken Leistung mit 2:5.

Durch diese zwei Mannschaftszähler durch Jan Landgraf konnte Lugau die Führung auf 9:14 ausbauen. Der zur Stammkraft avancierte Frederik Esser konnte im vorletzten Kampf alles klar machen. Dies tat er auch eindrucksvoll. Gegen seinen Gegner Tony Ploke ging Fredi sofort in Führung und baute diese Punkt für Punkt aus. Selbst aus einer doppelten Umklammerung befreite er sich auf „wundersame Weise“ und gab keine Wertung ab. Endergebnis 0:12 für Fredi und damit 3 Punkte für die Mannschaft.

Damit war der Sieg perfekt und unser „Edelreservist“ Martin Richter konnte frei aufringen. Gegen den bislang ungeschlagenen Doa Küksar konnte Martin seine Lieblingstechnik leider nicht anbringen und verlor technisch. Endergebnis 13:17.

Mit diesem Auswärtssieg, bei dem jedes einzelne Mannschaftsmitglied wieder bis an seine Leistungsgrenze gegangen ist, untermauert Eichenkranz Lugau seine Ambitionen auf eine Medaille in der Regionalliga Mitteldeutschland. Der nächste Kampf findet am Samstag, dem 05.12.2015, um 19:30 Uhr in der Sporthalle der Oberschule auf der Sallauminer Straße in Lugau statt. Zu Gast ist die KG Frankfurt/O./ Eisenhüttenstadt.

Lady’s Cup am 28.11.2015 in Chemnitz

Bericht von Kati Blachut

Der 3. Lady´s Cup fand am 28.11.2015 in Chemnitz statt und bescherte unserem Ringerverein eine Silbermedaille und einen 4. Platz.

Samantha Fritzsche startete in der Gewichtsklasse bis 56 kg und stellte sich einer physisch stärkeren Ringerin. Gegen Vasilina Trukmanova aus Kladno wandte sie sich mehrfach aus gefährlichen Lagen ohne aufzugeben. Technisch unterlegen verlor sie in der ersten Runde und belegte den 2. Platz.

Zehn Teilnehmerinnen, aufgeteilt in zwei Pools, befanden sich mit Jenny Blachut im Limit bis 60 kg . Nach einem Freilos reichte für Jenny ein Beinangriff gegen Anika Senkewald aus Pausa und ein anschließendes beherztes Umschieben zum Schultersieg. In Runde drei lag sie mit zwei Beinangriffen zur Pause vorn. Nach der Pause wurde es noch einmal eng, denn die Eisenhüttenstätterin Anne Voigt konnte auf 6:5 aufschließen. Noch in Führung liegend und kurz vor Schluss schob Voigt unsere Sportlerin wutentbrannt über die Matte, um den Kampf doch noch für sich entscheiden zu können. Jenny nutzte dies ihrerseits zum Schulterschwung aus und legte ihre Kontrahentin auf Ast ab.

Ihre einzige Niederlage im Pool beim Stand von 4:4 und kurz vor Ende kassierte Jenny gegen die spätere Zweite Valerie Prakucova vom TAK Hella Brno. Leider, denn zu dieser Situation wäre es nicht gekommen, wenn der Schiedsrichter die eindeutige Schulterniederlage der Tschechin nach einem sauber gezogenen Schulterschwung schon nach 20 Sekunden Kampfzeit anerkannt hätte.

Im kleinen Finale um Bronze war dann buchstäblich „der Ofen aus”. Ohne eigene Aktionen und ungenügendes Abblocken von Beinangriffen gab Jenny wieder Zweierwertungen ab, die hätten nicht sein müssen. Jenny verliert nach vier Minuten Kampfzeit mit 2:6 und ihr bleibt der undankbare 4. Platz.

Samantha willigte noch in einen Freundschaftskampf gegen Anika Senkerwald ein, in welchem vereinbart wurde, vier Minuten durchzuringen. Zu zögerlich und verhalten, fast schüchtern, ging sie den Freundschaftskampf an. Unverständlich, denn schon einmal gegen Anika gewonnen, hätte sie doch Selbstvertrauen haben müssen. Samantha musste hier noch eine Punktniederlage verkraften.

An dem Turnier nahmen ca. 140 Ringerinnen, weibliche Schüler, Jugendliche und Aktive aus 26 Vereinen teil.

41. Hans-Wittwer-Gedenkturnier am 15.11.2015 in Dresden

Bericht von Kati Blachut

Fotos

Beachtlicher 5. Teamplatz für den Lugauer Ringernachwuchs

Am 15.11.2015 fand in Dresden das 41. Hans-Wittwer-Gedenkturnier statt. 182 Ringer/innen standen auf vier Matten zum Kampf um Gold, Silber und Bronze bereit. Der Lugauer RV entsendete 15 Sportler in den E-, D-, C- und A-/B-Altersklassen.

Los ging es, wie immer, mit den Kleinsten und Jüngsten im Ringkampfsport. Marick Schüßler stellte sich bei vier zu absolvierenden Kämpfen als unbesiegbar heraus. Er gewann technisch überlegen gegen Felix Strunz aus Thalheim und Louis Bischof aus Cottbus. Gegen den Dresdner Schmid erarbeitete er sich mit Beinangriffen eine 16:0 Führung, bis er ihn auf beide Schultern legte. Im letzten Duell mussten die Schiedsrichter sogar die Punktetafeln wieder von vorne aufklappen, da John Barth aus Mühlberg und unser Marick sich in vier Minuten Kampfzeit nichts schenkten, immer wieder punkteten und mit Abpfiff eine Führung von 26:22 für unseren Jüngsten auf der Tafel stand. Ein gelungener Einstand ins offizielle Turniergetümmel.

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Bezirksmeisterschaften am 14.11.2015 in Gelenau

Bericht von Enrico Lauterbach

Fotos

Am Samstag, dem 14.11.2015, fanden im Sportareal „Erzgebirgsblick“ in Gelenau die Bezirksmeisterschaften der D-Jugend, Frauen, weiblichen Jugend und weiblichen Schüler im freien Ringkampf statt. Es traten 98 Teilnehmer aus 12 Vereinen an.

Bei den D-Jugendlichen starteten vom RVE Lugau sieben Sportler. In der Gewichtsklasse bis 25 kg mussten drei Sportler auf die Matte. Moritz Ose bestritt seinen ersten Kampf gegen Finn Weiß vom FCE Aue. Mit einer Schulterniederlage ging für Moritz das Turnier nicht gut los. Im zweiten Kampf stand ihm Machigov vom Plauner SV gegenüber. Hier konnte Moritz durch einen guten Kopfhüftschwung seinen Gegner auf Schultern besiegen und blieb weiter im Turnier. In Runde drei traf Moritz auf seinen Vereinskameraden Luke Schmalfuß, dort verließ Moritz die Konzentration und er verlor auf Schultern. Mit Platz drei im Pool und Finalkampf um Platz fünf und sechs ging es gegen Fedosenko vom FCE Aue auf die Matte. Nach gutem Beginn und einer Wertung für Moritz schienen die Weichen für Platz fünf gestellt zu sein. Doch durch eine Unachtsamkeit kam Moritz in die gefährliche Rückenlage und verlor seinen Kampf auf Schultern. Am Ende hieß es Platz 6 für Moritz.

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