Bericht von Jan Peprny
Fotos von Katrin Peprny
(29.01.2023) Nach dem 2. Platz in der Vereinswertung vom Vortag waren am Sonntag auch unsere Mädels mit am Start. Unsere Kleinste und Leichteste mit gerade einmal 21 kg war Marie Kieß. Einzige Gegnerin war Samara Colditz aus Thalheim. Gleich in der ersten Runde brachte Marie ihre Gegnerin in die Bodenlage, mit einem Halbnelson dann auf beide Schultern und wurde Landesmeisterin.
Eine Gewichtsklasse höher startete Joy Fröber bis 25 kg. Kämpferisch war in den drei absolvierten Kämpfen alles in Ordnung, nur an der Technik muss noch gebastelt werden. So aber verliert Joy ihre Kämpfe und belegte den 4. Platz.
Bei den Wolf-Mädels ging das „Familienduell“ dieses Mal zugunsten der jüngeren Schwester Freyja aus. Beide hatten jeweils zwei Kämpfe in ihren Gewichts- und Altersklassen zu absolvieren. Freyja gewann beide auf Schultern und wurde Landesmeisterin. Bei Janique hätte das auch fast geklappt – doch wie schon zur Landesmeisterschaft in Sachsen-Anhalt verlor sie auch dieses Mal geben Lizi Beridze aus Leipzig und wurde Zweite.
Für Letizia Bernhardt war leider keine Gegnerin am Start. Sie wurde kampflos Landesmeisterin.
Bei den Jungs lief es für manche nicht ganz so gut wie am Vortag. Im freien Stil noch Landesmeister wurde Tim Kotzur im klassischen Stil nur Fünfter. Genau wie Johnny Fröber, der mit zwei Siegen und zwei Niederlagen ebenfalls nur Fünfter wurde. Auftrumpfen konnten hingegen Rick Scheffler, Marick Schüßler und Merlin Fritzsche. Mit jeweils zwei souveränen Siegen wurden alle drei Landesmeister. Und auch für unseren Max Steudte war an diesem Tag ein Platz auf dem Treppchen dabei. Er belegte den 3. Rang.
Mit 6 x Platz 1, jeweils 1 x Platz 2, 3 und 4 sowie zwei 5. Plätzen belegte der RV „Eichenkranz“ Lugau unter 18 Vereinen einen guten 3. Platz. Herzlichen Glückwunsch an die Aktiven und mitgereisten Trainer!
Kommendes Wochenende geht es dann gleich weiter mit den Einzelwettkämpfen. Unsere Sportler fahren zu den Mitteldeutschen Meisterschaften der Junioren und Jugend B ins Mansfelder Land nach Eisleben. Hierfür wünschen wir maximale Erfolge.