Ringerverein 1908 "Eichenkranz" Lugau

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Nachruf

Nachruf

Am 16.06.2023 um 18:18 Uhr verstarb mit Heinz Weinhold einer unserer erfolgreichsten Ringer unserer Vereinsgeschichte. Er wurde mehrfacher DDR-Meister, erkämpfte internationale Medaillen und war 1964 für die olympischen Spiele in Mexiko nominiert, an denen er dann wegen einer Verletzung leider nicht teilnehmen konnte.

Heinz wurde am 27.07.1939 in Lugau geboren. Schon mit fünf Jahren stand Heinz auf der Matte. Sein damaliger Trainer war sein Vater Hein Weinhold, mit dem er später auch in der 1. Mannschaft unseres Ringervereins stand. Mit 18 Jahren wechselte Heinz zum ASK Rostock.

Nach dem Ende seiner aktiven Karriere war Heinz Trainer beim Sportclub Rostock und dann Trainer der Nationalmannschaft der DDR. Er war bei der Vereinigung des Deutschen Ringerbundes und des Ringerbundes der DDR dabei und nach der Wende Präsident des Ringerverbandes Mecklenburg-Vorpommern sowie Ehrenmitglied beim DRB.

Mit ihm verliert unser Ringerverein einen guten Ratgeber und Mentor auf nationaler und internationaler Bühne.

Anton wird Deutscher Vize-Meister

Anton wird Deutscher Vize-Meister

Bericht von Jan Peprny
Fotos von Katrin Peprny

Saisonhöhepunkt waren die Deutschen Meisterschaften 2023 der Frauen und Männer in beiden Stilarten, welche erstmals gemeinsam unter einem Dach ausgetragen wurden. Austragungsort bei diesem Pilotprojekt war der SNP dome in Heidelberg. Vom 08. – 11.06. wurden die besten Athleten in den jeweiligen Kategorien ermittelt.

Mit insgesamt 23 Teilnehmern war der Sächsische Ringer-Verband vertreten. Sechs bei den Frauen, acht bei den Männern im freien Stil und neun bei den Männern im griechisch-römischen Stil.

Für den RV 1908 „Eichenkranz“ Lugau ging Anton Vieweg in der Gewichtsklasse bis 97 kg an den Start. Nach überstandener Knie-OP hatte Anton sich viel vorgenommen und mit einer Medaille geliebäugelt. Auch der Ringergott meinte es gut mit Anton. Er musste nicht in die Quali und begann das Turnier gleich im Viertelfinale. In diesem stand er Vincent Graf aus Unterföhring gegenüber. Gleich in Runde 1 zog Anton eine Kopfschleuder durch und ging mit 4:0 in Führung. Mit zwei Rollen im Anschluss gewann Anton den Kampf durch technische Überlegenheit mit 8:0.

Auch im anschließenden Halbfinale war unser Kämpfer gleich Chef auf der Matte. Mit einem Wurf über die Brust und weiteren zwei Rollen besiegte Anton David Hirsch aus Weingarten ebenfalls technisch.

Im Finale wartete dann ein „alter Bekannter“ und Vorjahressieger Lucas Lazogianis auf Anton. Anton ging sehr konzentriert zu Werke. Er war der Aktivere und wurde mit einer Verwarnungseins belohnt. Aus der angeordneten Bodenlage konnte Anton leider nichts machen. Im weiteren Kampfverlauf konnte Lucas zum 1:1 ausgleichen – ebenfalls durch eine Verwarnung.

Die Entscheidung in diesem Kampf ohne technische Wertung fiel dann am Mattenrand zum Vorteil von Lucas aus. Er schaffte es, Anton ins Mattenaus zu schieben und erhielt dafür die kampfentscheidende Wertung.

Mit einem knappen 2:1 verliert Anton das Finale und gewinnt die Silbermedaille. Herzlichen Glückwunsch!

Weitere Medaillen für die sächsischen Klassiker erkämpften Erik Löser (Bronze), Franz Richter (Silber), Maximilian Schwabe (Silber) und Marco Stoll (Gold). In der Länderwertung belegt Sachsen hinter Baden-Württemberg und Bayern einen sehr guten 3. Platz. Auch dafür herzliche Glückwünsche an den Ringer-Verband Sachsen!

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Erzgebirgscup Gelenau am 20.05.2023

Erzgebirgscup Gelenau am 20.05.2023

Bericht von Enrico Lauterbach

Am Samstag, dem 20.05.2023, fand in Gelenau der 12. Erzgebirgscup statt. Der Eichenkranz Lugau fuhr mit 8 Sportlern nach Gelenau.

Valentin Richter startete in der Gewichtsklasse bis 25 kg. Seinen einzigen Kampf gegen Kahlert aus Weißwasser verlor er leider durch eine Schulterniederlage und belegte somit den 2. Platz.

Louis Schürer kämpfte in der Gewichtsklasse bis 31 kg. Mit acht Teilnehmern wurde in zwei Pools gerungen. Seine beiden ersten Poolkämpfe gegen Nesolowski aus Waltershausen und Alvarez aus Werdau konnte Louis auf Schultern gewinnen. Im dritten Poolkampf gegen Nyglisch aus Weißwasser ging Louis schnell in Führung und schien schon der sichere Sieger zu sein. Doch durch eine Unachtsamkeit geriet Louis in die gefährliche Lage und verlor seinen Kampf noch auf Schultern. Als Poolzweiter kämpfte Louis um Platz 3 und 4 gegen Musaev aus Plauen. Dem Sportler aus Plauen konnte Louis nicht viel entgegensetzen und belegte am Ende Platz 4.

Lion Lörenz kämpfte in der Gewichtsklasse bis 34 kg. Seinen ersten Kampf gegen Seifert aus Werdau verlor Lion auf Schultern. Leider musste sich Lion auch im zweiten Kampf gegen Malsagov aus Leipzig auf Schultern geschlagen geben und schied somit aus dem Turnier.

Auch Carlo Neyka startete in der Gewichtsklasse bis 34 kg. Carlo musste in seinem ersten Kampf gegen Ganzvohl aus Holysov auf die Matte. Hier war schnell zu sehen, dass der Sportler Carlo technisch überlegen war. Carlo verlor auf Schultern. Im zweiten Kampf gegen Georgi aus Aue schlug sich Carlo schon wesentlich besser. Hier ging es über zwei Runden, wo am Ende Carlo eine Punktniederlage hinnehmen musste. Auch für Carlo endete das Turnier frühzeitig. 

Bei den B-Jugendlichen kämpfte Marick Schüßler in der Gewichtsklasse bis 41 kg. Marick hatte keinen Gegner in seiner Gewichtsklasse. Dennoch musste Marick einen Freundschaftskampf machen. Diesen begann er konzentriert und konnte sich Wertung um Wertung erkämpfen. Doch auch bei Marick ließ die Konzentration nach und er verlor seinen Kampf am Ende auf Schultern.

Johnny Fröber kämpfte in der Gewichtsklasse bis 57 kg und mit sechs Teilnehmern wurde nordisch gerungen. Gegen Hocke aus Pausa musste Johnny eine Punktniederlage einstecken. Seine beiden nächsten Kämpfe gegen Findeisen aus Thalheim und Torosyan aus Leipzig konnte Johnny durch eine überzeugende Leistung auf Schultern gewinnen. Seinen vierten Kampf gegen Bräuer aus Thalheim verlor Johnny leider auf Schultern. Im fünften und letzten Kampf gegen Richter aus Chemnitz musste Johnny unbedingt gewinnen, damit er am Schluss auch mit auf dem Treppchen stehen konnte. Diesen gewann Johnny auch auf Schultern und durfte sich am Ende über einen starken 2. Platz freuen.

Max Steudte musste sich in der Gewichtsklasse bis 62 kg beweisen. Im ersten Kampf gegen Rau aus Aue fand Max überhaupt nicht in den Kampf und verlor diesen auf Schultern. Im nächsten Kampf gegen Abdurashidon aus Plauen musste Max auch eine Schulterniederlage einstecken und schied somit aus dem Turnier.

Chris Franke startete in der Gewichtsklasse bis 68 kg. In seiner Gewichtsklasse wurde auch nordisch gerungen, da nur vier Sportler in seiner Gewichtsklasse waren. Seinen ersten Kampf gegen Lerchenberger aus Gelenau verlor Chris auf Schultern. Die Kämpfe zwei und drei gegen Sportler aus Nürnberg und Walterhausen verlor Chris ebenfalls auf Schultern. Am Ende belegte Chris den 4. Platz.

Mit einer Goldmedaille, zwei Silbermedaillen, zwei 4. Plätzen, einem 7., 8. und 9. Platz konnten die beiden mitgereisten Trainer Enrico Lauterbach und Erik Negwer doch nicht ganz zufrieden

Anton gewinnt 35. Grensland-Turnier in Holland

Anton gewinnt 35. Grensland-Turnier in Holland

Bericht von Ralf Hamann

Antons Vorbereitungsphase geht ohne gesundheitliche Probleme weiter. Nach den württembergischen Meisterschaften, die er im Limit bis 130 kg gewann, folgte ein Trainingslager in Chomutov. Am vergangenen Samstag, dem 06.05.2023, startete er beim international gut besetzten 35. Grensland-Turnier in Landgraaf, an dem noch fünf weitere Sachsen teilnahmen. Anton rang diesmal bis 97 kg, wo 7 Teilnehmer über die Waage gingen.

In seinem ersten Kampf wartete ein bundesligaerfahrener Nico Brunner vom ASV Schorndorf auf Anton. Nach Runde eins lag Anton mit 2:4 hinten. Im zweiten Durchgang ging Anton auf Angriff, aber sein Gegner währte alles geschickt ab und sah schon wie der sichere Sieger aus. Doch in den letzten 20 Sekunden gelang Anton ein Wurf mit der Wertung 4 und er gewann den Kampf noch mit 6:4.     

Im zweiten Kampf rang Anton gegen Riccardo Caricato vom TSV Herbrechtingen, den er noch in Runde eins mit Rumreißer und Rollen am Boden technisch besiegte.

Im Finale stand er Bachuk Gavashelishvili vom amtierenden Mannschaftsmeister ASV Mainz 88 gegenüber.  Anton war von Anfang an der aktivere Ringer auf der Matte. Sein Gegner musste durch Passivität in die Bodenlage, wo Anton mit Wurf und Rollen den Sack zumachte und noch in Runde eins mit technischer Überlegenheit Turniersieger wurde. Des Weiteren holte Sachsen noch drei 1. und zwei 2. Plätze. Herzlichen Glückwunsch!

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