Bericht von Jan Peprny
Wie jedes Jahr fand im Februar die Ligatagung der Zweckgemeinschaft Regionalliga Mitteldeutschland statt. Gastgeber war der Landesverband Jena. Nach der vorwiegend positiven Auswertung der letzten Saison standen Anträge einzelner Vereine für die bevorstehende Wettkampfperiode auf der Tagesordnung.
Auf Antrag des RSK Gelenau wird es keine Wettkampfverschiebungen mehr geben, wenn ein Sportler vom Bundestrainer zu anderen Turnieren nominiert wurde. Ebenfalls auf Gelenaus Antrag hin wurde beschlossen, die Mattenabgrenzung zu minimieren.
Der Antrag vom KFC Leipzig, die Regionalliga in zwei Gruppen aufzuteilen und die Finalisten, ähnlich wie im Handball zu ermitteln, wurde mit 7:3 Stimmen abgelehnt.
Der letzte Antrag wurde von den Präsidenten der Landesverbände gestellt. Der Erstplatzierte erhält 2.500 Euro Prämie und der Zweite der Liga wird mit 2.300 Euro belohnt. Die Prämien werden aber nur ausgezahlt, wenn der jeweilige Verein auch in die Bundesliga aufsteigt. Dem Antrag wurde mit 8:2 Stimmen zugestimmt.
Der Saisonstart wurde von den 10 anwesenden Vereinen auf den 31.08. festgelegt. Der 03.10. ist demnach ein Kampftag und am 21.12. ist Ende der Saison 2019.
Bei Bedarf wurde durch den Ligareferenten Henning Tröger eine Schulung für die Laptopbediener am Kampfrichtertisch angeboten. Die Ligatagung war gut vorbereitet und fand in harmonischer Atmosphäre im Thüringer Waldhotel in Jena statt.